Musikheim

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Neubau des Musikheimes

musikheimmitmusik1Am 17.1.1984 wurde vom Vereinsvorstand der Neubau eines eigenen Musikheimes beschlossen. Nachdem durch viele Jahre hindurch das Gasthaus Ganglbauer ("Gmoa-Straß") als Probenlokal zur Verfügung stand, erwies sich trotzdem ein eigenes, geräumiges und mit besten akustischen Verhältnissen ausgestattetes Musikheim als höchst notwendig. Die Familie Landerl (Grünauergut) aus Großmengersdorf stellte spontan ein günstiges, im Zentrum des Einzugsbereiches aller Musiker liegendes Grundstück zur Verfügung. Nach dem Spatenstich am 8. Juni 1984 konnte noch im selben Jahr der winterfeste Rohbau fertig gestellt und das Musikheim am 20. und 21. Juli 1985 feierlich eröffnet werden.

musikheim02Die rasche Fertigstellung dieses Heimes wurde uns durch den eifrigen und selbstlosen Einsatz von Musikkameraden und freiwilligen Helfern und nicht zuletzt durch die finanzielle Hilfe der Marktgemeinden Sierning und Bad Hall sowie privater Spender und Gönner ermöglicht. Fritz Kitzberger aus Sierning fertigte anlässlich der Eröffnung des Musikheimes eine handgeschriebene Urkunde (Chronik) an, die im Musikheim einen Ehrenplatz einnimmt.

 

Musikheimzubau

musikheim03Der Vorstand des Musikvereines Hilbern hat in einer Sitzung im Jahr 1998 beschlossen, wegen fehlender Teilproben- und Lagerräume, einen Vergrößerungsbau des Musikheimes durchzuführen. Da wir in den letzten Jahren etwas gespart hatten, konnten wir sehr schnell mit der Umsetzung beginnen. Zuerst bestand das Problem des Grundstückzukaufes. Die Nachbarn des Musikheimes, Johann und Christine Landerl, die auch schon vor nahezu zwei Jahrzehnten den Grund für den Musikheimneubau zur Verfügung stellten, ließen sich auch diesmal nicht lange bitten. Auch die Marktgemeinde Bad Hall, mit Bürgermeister Grasl an der Spitze, erklärte sich sofort bereit, die finanzielle und notarielle Seite des Grundkaufes zu übernehmen. Im Anschluss war die Umwidmung von landwirtschaftlicher Nutzfläche in Bauland kein Problem mehr.

musikheim04Die bereits in den Köpfen der Mitglieder des MV Hilbern bestehenden Idee wurden von einem besonderen Gönner, Herr Hubert Winklmair aus Bad Hall, einem ambitionierten technischen Zeichner, in einem Plan umgesetzt. Nach der Zustimmung der Baubehörde, nach weiterem Ansuchen an die Gemeinde Sierning und an das Land Oberösterreich um finanzielle Unterstützung, wurden einige Kostenvoranschläge eingeholt. Schließlich wurde die Baufirma Eiber, die Baggerfirma Plaß, die Zimmerei Hohentanner, die Dachdeckerei Lehner und zahlreiche andere Firmen aus der Umgebung beauftragt, am Zubau mitzuwirken.

musikheim05Am 25. Mai 1999 wurde mit dem Ausbaggern für unserem Notwendig gewordenen Musikheim Zubau begonnen und innerhalb eines Monats stand unter der umsichtigen und kompetenten Anleitung unseres "Baupoliers" Hannes Landerl der Rohbau unseres Prunkstückes da. Zahlreiche Maschinen- und Arbeitsstunden unserer Mitglieder und Freunde waren notwendig, das Gebäude vorerst in diesen Zustand zu bringen.
Vorgesehen sind im Zubau Lagerräume, Teilprobenräume, die neue Heizung samt Öllagerraum, ein Stiegenhaus (durch das auch der alte Dachboden erreichbar ist) und ein kleines Büro für Archivar- und Schreibarbeiten.
Proberaum für Detailproben

ProbenraumIm Jänner 2001 war es so weit. Der Zubau unseres Musikheimes ist benutzbar. Dies ist nur den zahlreich geleisteten Arbeitsstunden unserer fleißigen Mitglieder zu verdanken. Besonders viele Arbeitsstunden erfordert der Dachbodenausbau. Es wurde ein Durchgang vom Neubau zum bestehenden Teil gestemmt wodurch sich unser Gemeinschaftsraum, in dem es manchmal schon sehr knapp wurde, vergrößert hat. Weiteres wurden alle Anstriche, Fliesen- und Bodenverlegen und noch viele andere Arbeiten durchgeführt. Unseren vielen geschickten Musikkameraden haben wir es zu verdanken, dass fast alles in „Eigenregie“ geschah. Fertig sind wir trotzdem noch lange nicht. Die Einrichtung ist noch nicht komplett und auch die Außengestaltung ist noch vorzunehmen. Sicher kann sich jeder denken, dass dies alles auch in Zukunft noch viel Zeit und natürlich auch Geld verschlingen wird.
Wir haben natürlich Subventionen von den Gemeinden Bad Hall und Sierning, und vom Land Oberösterreich erhalten. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen freiwillig geleisteten Stunden unserer Helfer.